Geld spielt auch in der Welt von Kindern eine große Rolle – etwa, wenn sie ihr erstes Taschengeld bekommen. Doch oft fällt es Familien schwer, über Geld zu sprechen. Helfen können dabei Bücher, die zum Gespräch einladen. Zum Vorlesetag am 17. November unser „Buchtipp“.
Kinder sind neugierig auf alles, was sie in ihrer Welt entdecken. Geld gehört auch dazu, etwa, wenn Kinder ihr erstes Taschengeld erhalten oder von den Großeltern ein Geldgeschenk bekommen. Doch wie lernen Kinder den richtigen Umgang mit Geld und: Was ist Geld überhaupt?
Eltern fällt es oft nicht leicht, da die passenden Antworten zu geben – zumal in vielen Familien nicht oder nur wenig über Geld oder Geldanlage gesprochen wird. Dabei ist gerade auch beim Thema Geld die Prägung in der Familie wichtig, weil sie oft die erste Weichenstellung ist, die darüber entscheidet, wie junge Menschen auch später mit Geld umgehen.
„Das kleine Buch vom Geld“ erklärt Kindern ab acht Jahren ganz grundlegende Zusammenhänge: Angefangen bei der Frage, was Geld überhaupt ist, über den richtigen Umgang mit dem eigenen Taschengeld bis hin zur Erklärung des Zinseszins-Effekts erfahren junge Leserinnen und Leser auf gerade einmal 48 Seiten das Wichtigste rund um das Thema Geld.
Hübsch illustriert von Susan Pax, haben die Autoren Birgit Wetjen und Heinz-Peter Arndt einen – nicht nur – für Kinder leicht verständlichen Einstieg in das Thema Geld geschaffen. Nach der Lektüre dürften viele junge Leserinnen und Leser und auch manche Eltern sagen: So schwer ist das gar nicht.
Das kleine Buch vom Geld
Taschengeld, Wirtschaft, Börse und mehr
von Birgit Wetjen, Heinz-Peter Arndt
Mit Illustrationen von Susan Pax
48 Seiten, 5,00 €
Carlsen, ISBN:978-3-551-25469-6