Internationale Handelskonflikte wie die aktuellen Zollstreitigkeiten machen deutlich, wie sehr unser Wohlstand von der Globalisierung abhängt. Unternehmen handeln international, weil sie Rohstoffe günstiger einkaufen, Produkte kostengünstiger herstellen und ihre Waren auf globalen Märkten verkaufen können.
Die Unterrichtseinheiten für die Sekundarstufe I behandelt die Entstehung internationaler Handelskonflikte und beschreibt die Auswirkung auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Verbraucherinnen und Verbraucher am Beispiel der fiktiven Firma Grünradel. Strafzölle auf Aluminium, Solarmodule und E-Bikes bedrohen das Geschäftsmodell des Unternehmens und stellen die Lernenden vor die Aufgabe, tragfähige und nachhaltige Strategien unter den Bedingungen einer protektionistischen Handelspolitik zu entwickeln. Zum Download
In der Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe II setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Merkmalen, Ursachen und Folgen der aktuellen US-Zollpolitik auseinander. Ziel ist es, nicht nur theoretisches Wissen und wirtschaftliche Zusammenhänge sachlich zu vermitteln, sondern auch mithilfe der Spieltheorie eine fundierte ökonomische Analyse von Zollkonflikten zu ermöglichen. Drei anschauliche Beispiele aus der Spieltheorie eröffnen den Lernenden dabei eine neue Perspektive auf die Denkweise und die möglichen Konsequenzen solcher Konflikte – und zwar für alle beteiligten Akteure. Zum Download
Beide Unterrichtseinheiten wurden in Kooperation mit ZEIT für die Schule sowie Janosch Schierke, Lehrer am Herbartgymnasium Oldenburg und Vorstandsvorsitzender des
VÖBAS e. V., erarbeitet und veröffentlicht
Weitere Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter | Flossbach von Storch Stiftung