Ein für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtendes eigenständiges Fach Wirtschaft gibt es in Mecklenburg-Vorpommern noch immer an keiner weiterführenden allgemeinbildenden Schulform. Allerdings können die Schülerinnen und Schüler in der gymnasialen Oberstufe ein eigenständiges Fach Wirtschaft wählen. Optimierungspotenziale gibt es in Mecklenburg-Vorpommern erneut insbesondere in der Wirtschaftslehrkräftebildung im Hinblick auf die gymnasialen und nicht-gymnasialen Professuren.
Beim Gesamtindex liegt Mecklenburg-Vorpommern im Mittelfeld (Platz sieben).
Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg-Vorpommern liegt bei der OeBiX-Studie im Mittelfeld
In der gymnasialen Oberstufe gibt es das eigenständige Fach Wirtschaft, im Hinblick auf Professuren besteht Optimierungspotenzial.
Mecklenburg-Vorpommern erreicht in der OeBiX-Studie einen Wert von 48,69 Prozent
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Mecklenburg-Vorpommern belegt in der OeBiX-Studie den siebten Platz und sichert sich damit im Vergleich der Bundesländer einen Rang im Mittelfeld.
Mecklenburg-Vorpommern erreicht in der OeBiX-Studie einen Wert von 48,69 Prozent
Mecklenburg-Vorpommern belegt in der OeBiX-Studie den siebten Platz und sichert sich damit im Vergleich der Bundesländer einen Rang im Mittelfeld.
Mecklenburg-Vorpommern erreicht im Gesamtindex das Niveau des Bundesdurchschnitts
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Mecklenburg-Vorpommern liegt im Gesamtindex der OeBiX-Studie mit einem Wert von 48,69 Prozent etwas über dem Bundesdurchschnitt (45,46 Prozent). Auch im Teilindex Schule überschreitet Mecklenburg-Vorpommern mit einem Wert von 52,49 Prozent den Bundesdurchschnitt (46,89 Prozent). Ökonomische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern ist aber dennoch weit von einem regulären Nebenfach entfernt. Beim Teilindex Lehrkräftebildung erreicht Mecklenburg-Vorpommern fast den Bundesdurchschnitt (42,61 Prozent) mit 41,08 Prozent.
Mecklenburg-Vorpommern erreicht im Gesamtindex das Niveau des Bundesdurchschnitts
Mecklenburg-Vorpommern liegt im Gesamtindex der OeBiX-Studie mit einem Wert von 48,69 Prozent etwas über dem Bundesdurchschnitt (45,46 Prozent). Auch im Teilindex Schule überschreitet Mecklenburg-Vorpommern mit einem Wert von 52,49 Prozent den Bundesdurchschnitt (46,89 Prozent). Ökonomische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern ist aber dennoch weit von einem regulären Nebenfach entfernt. Beim Teilindex Lehrkräftebildung erreicht Mecklenburg-Vorpommern fast den Bundesdurchschnitt (42,61 Prozent) mit 41,08 Prozent.
Überdurchschnittlich gute Ergebnisse beim Gymnasium – Ausstattung mit Professuren defizitär
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Mecklenburg-Vorpommern schneidet in den Erhebungskategorien, die das Gymnasium betreffen, überdurchschnittlich ab. In der Einführungsphase der Sekundarstufe II konnte Mecklenburg-Vorpommern das Maß von zwei Kontingentstunden erfüllen. Auch in den Erhebungskategorien „Studiengänge Gymnasium“ und „Studiengänge nicht-gymnasial“ schneidet Mecklenburg-Vorpommern überdurchschnittlich ab. Bei den Professuren hingegen werden unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielt.
Überdurchschnittlich gute Ergebnisse beim Gymnasium – Ausstattung mit Professuren defizitär
Mecklenburg-Vorpommern schneidet in den Erhebungskategorien, die das Gymnasium betreffen, überdurchschnittlich ab. In der Einführungsphase der Sekundarstufe II konnte Mecklenburg-Vorpommern das Maß von zwei Kontingentstunden erfüllen. Auch in den Erhebungskategorien „Studiengänge Gymnasium“ und „Studiengänge nicht-gymnasial“ schneidet Mecklenburg-Vorpommern überdurchschnittlich ab. Bei den Professuren hingegen werden unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielt.
Kontingentstunden Ökonomische Bildung in wirtschaftsaffinen Ankerfächern der Sekundarstufe I (nur Pflicht)
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Am Gymnasium stehen 3,8 Kontingentstunden für die Ökonomische Bildung zur Verfügung. Die nicht-gymnasialen Schulformen sind in Mecklenburg-Vorpommern mit einem geringeren Stundenkontingent an Ökonomischer Bildung ausgestattet (3,01 Kontingentstunden). So erhalten die Schülerinnen und Schüler von Regional Schulen und Integrierten Gesamtschulen je 3,01 Kontingentstunden Ökonomische Bildung im Pflichtbereich.
Kontingentstunden Ökonomische Bildung in wirtschaftsaffinen Ankerfächern der Sekundarstufe I (nur Pflicht)
Am Gymnasium stehen 3,8 Kontingentstunden für die Ökonomische Bildung zur Verfügung. Die nicht-gymnasialen Schulformen sind in Mecklenburg-Vorpommern mit einem geringeren Stundenkontingent an Ökonomischer Bildung ausgestattet (3,01 Kontingentstunden). So erhalten die Schülerinnen und Schüler von Regional Schulen und Integrierten Gesamtschulen je 3,01 Kontingentstunden Ökonomische Bildung im Pflichtbereich.
Teilindex Schule
Schulfächer für die Ökonomische Bildung
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Für die OeBiX-Studie wurde pro Bundesland und Schulform sowie Schulstufe jeweils ein Ankerfach für die Ökonomische Bildung im Pflichtbereich identifiziert. Da im Wahlpflichtbereich in einigen Fällen pro Schulform mehrere klar auf Wirtschaft fokussierte Wahlpflichtfächer angeboten werden können, wurden, anders als bei den Pflichtfächern, zum Teil auch mehrere Wahlpflichtfächer pro Schulform und -stufe in einem Bundesland bei den Berechnungen berücksichtigt. Diese Pflicht- und Wahlpflichtfächer stellen eine Berechnungsgrundlage für den OeBiX dar. Auf der Basis der jeweiligen behördlichen Dokumente (Lehrpläne, Verordnungen, Stundentafeln etc.) für die Sekundarstufen I und II wurden die für die jeweiligen Ankerfächer veranschlagten Kontingentstunden ermittelt. In einigen Stundentafeln sind die Kontingentstunden für mehrere Fächer in Summe angegeben, ohne dass der Anteil der einzelnen Fächer benannt ist. In diesen Fällen wurden die Kontingentstunden über den Durchschnitt ermittelt. Dabei wurde auch berücksichtigt, dass die Fächer ggf. in unterschiedlich vielen Jahrgängen unterrichtet werden. Sind Mindeststunden für ein Fach angegeben, wurden diese zugrunde gelegt. Ökonomische Bildung ist in der Regel in einem Integrationsfach verankert. Für alle Lehrpläne aller Bundesländer wurde eine Inhaltsanalyse durchgeführt, um den Anteil der ökonomischen Inhalte in dem Fach zu bestimmen. Entsprechend dieses Anteils wurde die Anzahl der Kontingentstunden für die Ökonomische Bildung bestimmt.
Teilindex Schule
Schulfächer für die Ökonomische Bildung
Für die OeBiX-Studie wurde pro Bundesland und Schulform sowie Schulstufe jeweils ein Ankerfach für die Ökonomische Bildung im Pflichtbereich identifiziert. Da im Wahlpflichtbereich in einigen Fällen pro Schulform mehrere klar auf Wirtschaft fokussierte Wahlpflichtfächer angeboten werden können, wurden, anders als bei den Pflichtfächern, zum Teil auch mehrere Wahlpflichtfächer pro Schulform und -stufe in einem Bundesland bei den Berechnungen berücksichtigt. Diese Pflicht- und Wahlpflichtfächer stellen eine Berechnungsgrundlage für den OeBiX dar. Auf der Basis der jeweiligen behördlichen Dokumente (Lehrpläne, Verordnungen, Stundentafeln etc.) für die Sekundarstufen I und II wurden die für die jeweiligen Ankerfächer veranschlagten Kontingentstunden ermittelt. In einigen Stundentafeln sind die Kontingentstunden für mehrere Fächer in Summe angegeben, ohne dass der Anteil der einzelnen Fächer benannt ist. In diesen Fällen wurden die Kontingentstunden über den Durchschnitt ermittelt. Dabei wurde auch berücksichtigt, dass die Fächer ggf. in unterschiedlich vielen Jahrgängen unterrichtet werden. Sind Mindeststunden für ein Fach angegeben, wurden diese zugrunde gelegt. Ökonomische Bildung ist in der Regel in einem Integrationsfach verankert. Für alle Lehrpläne aller Bundesländer wurde eine Inhaltsanalyse durchgeführt, um den Anteil der ökonomischen Inhalte in dem Fach zu bestimmen. Entsprechend dieses Anteils wurde die Anzahl der Kontingentstunden für die Ökonomische Bildung bestimmt.
Fächervergleich anhand von Kontingentstunden Sekundarstufe I (nur Pflicht)
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In der gymnasialen Mittelstufe in Mecklenburg-Vorpommern schneidet die Ökonomische Bildung im Vergleich zu etablierten Nebenfächern nicht gut ab. Hier stehen im Pflichtbereich für die Ökonomische Bildung 3,80 Kontingentstunden zur Verfügung. Sowohl andere gesellschaftswissenschaftliche als auch die naturwissenschaftlichen Fächer sind zum Teil deutlich besser verankert. In der Sekundarstufe I der nicht-gymnasialen Schulformen liegt Ökonomische Bildung im Vergleich zu anderen etablierten Nebenfächern ebenfalls zurück. Dort stehen der Ökonomischen Bildung im Durchschnitt 3,01 Kontingentstunden zur Verfügung. Sowohl andere gesellschaftswissenschaftliche als auch die naturwissenschaftlichen Fächer sind zum Teil deutlich besser verankert.
Info: Sechs Kontingentstunden – das ist schulformübergreifend der Stundenumfang für ein normales Nebenfach im Pflichtbereich der Sekundarstufe I - auch für die Ökonomische Bildung.
Fächervergleich anhand von Kontingentstunden Sekundarstufe I (nur Pflicht)
In der gymnasialen Mittelstufe in Mecklenburg-Vorpommern schneidet die Ökonomische Bildung im Vergleich zu etablierten Nebenfächern nicht gut ab. Hier stehen im Pflichtbereich für die Ökonomische Bildung 3,80 Kontingentstunden zur Verfügung. Sowohl andere gesellschaftswissenschaftliche als auch die naturwissenschaftlichen Fächer sind zum Teil deutlich besser verankert. In der Sekundarstufe I der nicht-gymnasialen Schulformen liegt Ökonomische Bildung im Vergleich zu anderen etablierten Nebenfächern ebenfalls zurück. Dort stehen der Ökonomischen Bildung im Durchschnitt 3,01 Kontingentstunden zur Verfügung. Sowohl andere gesellschaftswissenschaftliche als auch die naturwissenschaftlichen Fächer sind zum Teil deutlich besser verankert.
Info: Sechs Kontingentstunden – das ist schulformübergreifend der Stundenumfang für ein normales Nebenfach im Pflichtbereich der Sekundarstufe I - auch für die Ökonomische Bildung.
Teilindex Lehrkräftebildung
Keine wirtschaftsdidaktische Professur in der Wirtschaftslehrkräftebildung in Mecklenburg-Vorpommern
Teilindex Lehrkräftebildung
Keine wirtschaftsdidaktische Professur in der Wirtschaftslehrkräftebildung in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es immer noch keine originär wirtschaftsdidaktische Professur in der Wirtschaftslehrkräftebildung für weiterführende allgemeinbildende Schulen.